Aktuelles

Erfolgreicher Start Innosuisse-Projekt Gebäudeerneuerung

Am 21. November fand der Kick-off des Innosuisse-Projekts „Gebäudeerneuerung Oberwallis“ statt. Das Projekt in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule, fünf nationalen und zwölf regionalen Wirtschaftspartner wurde von Innosuisse (Staatsekretariat für Wirtschaft SECO) im Mai dieses Jahres bewilligt. Der Projektumfang von knapp über 1 Mio CHF wird fast zur Hälfte von den Wirtschaftspartnern in Form von Eigenleistungen und einem Cashbeitrag mitfinanziert. Ziel des Projekts ist ein abgesicherter, technischer Leitfaden für die fachliche Beratung bei der Sanierung von historischen Gebäuden in Dorfkernen. Dadurch sollen die Planungssicherheit für alle Beteiligten verbessert und die Kosten für Eigentümer gesenkt werden. Darüber hinaus ist ein kurzer Leitfaden für interessierte Bauherren geplant und ein Forschungsbericht, den die involvierten Wirtschaftspartner für ihre eigenen Zwecke nutzen können. Die regionalen Wirtschaftspartner im Oberwallis haben sich zur ARGE Dorfkernerneuerung zusammengeschlossen, um projektbezogene Ergebnisse aus der Zusammenarbeit nachhaltig zu nutzen. Mit Hilfe dieser Inwertsetzung soll lokale Wertschöpfung generiert und nicht zuletzt Arbeitsplätze erhalten bzw. geschaffen werden.

Treffen der ARGE-Mitglieder in Münster

Am 25. September fand in Münster das erste Treffen der insgesamt 12 regionalen Wirtschaftspartner (Architekten, Planer, Schreiner und Holzbauer, Metallbauer, usw.) statt. Diese haben sich zusammengetan, um gemeinsam mit der Berner Fachhochschule (Departement Architektur, Holz und Bau in Biel) und 5 nationalen Wirtschaftspartnern (Fermacell, Pavatex, Siga Cover, Fisolan, Jomos) das Innosuisse Projekt Gebäudeerneuerung umzusetzen. Das Projekt startet diesen Herbst und wird bis Anfang 2021 dauern. Ziel ist der Erhalt und die Nutzung von historisch wertvollen Gebäuden in Walliser Dorfkernen, was durch effizientere Planungsprozesse und reduzierte Umbaukosten dank standardisierter, abgesicherter Lösungen erreicht werden soll. Die erarbeiteten Lösungen sollen auch wegweisend für andere Regionen der Schweiz sein.