Aktuelles

Fachwerkstatt Lehmbau im Bestand

Lehm ist ein natürlicher Baustoff, der eine lange Tradition im Hausbau hat. Die IG VETA/NOVA beschäftigt sich seit einiger Zeit mit möglichen Anwendungsformen von Lehmputz. Dieser könnte als Funktionsschicht auf der Innenseite der Blockbauten angebracht werden, um als Winddichtigkeits-Schicht zu dienen und eine Feuchteausgleich-Pufferschicht zu bilden, die einen Verzicht auf jegliche Folien ermöglicht.

Warum es etwas Gutes hat, wenn Renovationen von historischen Gebäuden lange dauern

In einem Bericht des Walliser Boten berichtet David Zeiter, Bauphysiker und Vorstandsmitglied von VETA/NOVA, warum es Jahre gedauert hat, bis er und seine Frau Rahel in ihr umgebautes Wohnhaus einziehen konnten. In einem lesenswerten Interview spricht er über Zurückhaltung und Respekt vor der alten Bausubstanz. Werte, die er in seinem eigenen Haus leben und umsetzen wollte.

Alte Dorfkerne haben eine Qualität, die in Neubauten oft verlorengeht

In einem lesenswerten Interview mit dem Walliser Boten berichtet Pascal Abgottspon, Architekt und Vorstandsmitglied von VETA/NOVA, von seinen Erfahrungen mit Umbauten in alten Dorfkernen. Er erzählt von den Herausforderungen und Unsicherheiten, die sich bei Renovationen immer wieder ergeben. Dennoch verfüge die historische Bausubstanz über eine einzigartige Qualität, die uns einiges lehrt und vieles bieten kann. 

Fachwerkstatt "Der Natursteinsockel im Wandel der Zeit" in Grengiols

Der Verein VETA/NOVA hat sich bei seiner Forschungsarbeit für die Erstellung der Leitfäden auch intensiv mit dem Einsatz von Lehmputz bei der Sanierung von Altbauten auseinandergesetzt. Nutzen und Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Lehmputz-Arten werden aktuell im Rahmen eines Folgeprojekts geprüft. Anlässlich der Fachwerkstatt informierten die Vereinsmitglieder Willy Jossen (Gipser-Handwerker in der Denkmalpflegea) und David Ritz (Architekt) im Dorfkern von Grengiols über das historische Handwerk und die verwendeten regionstypischen Materialien und Kalkputze. Damit will der Verein sensibilisieren und das traditionelle Wissen lebendig halten. 

Gründung des Vereins IG VETA/NOVA

Nach der Beendigung des Projekts "Gebäudeerneuerung Oberwallis" war für einige der beteiligten Unternehmen klar, dass das Wissen rund um historische Umbauten erhalten und punktuell erweitert und ergänzt werden muss. Auf eine einfache Gesellschaft in Form eine ARGE folgte nun der nächste logische Schritt: Die Gründung des Vereins VETA/NOVA. Gründungs- und Vorstandsmitglieder sind Ulrich Weger (Präsident), Linda Cavasin, Pascal Abgottspon, David Ritz und Willy Jossen. 

Auflösung der ARGE Dorfkernerneuerung Oberwallis

Die zwölf regionalen Wirtschaftspartner des Innosuisse-Projekts haben mit dem formellen Abschluss auch die Auflösung der einfachen Gesellschaft ARGE Dorfkernerneuerung beschlossen. Die beteiligten Unternehmen haben während einer mehr als dreijährigen erfolgreich zusammengearbeitet. Entstanden sind dabei acht praxisnahe Leitfäden, die nun einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Informationsanlässe «Historische Bausubstanz einfach erneuern» am 30. Mai 2022 in Ernen und 31. Mai 2022 in Susten

Nach der intensiven Zeit gemeinsamer Forschung und Versuche haben die beteiltigten Partner über die Ergebnisse des Projekts informiert. Die beiden Informationsanlässe fanden am 30. Mai 2022 in Ernen und am 31. Mai 2022 in Susten statt.

Fachstelle Energieregion Schweiz portraitiert Innosuisse-Projekt zur Gebäudeerneuerung

Die Schweizer Energieregionen beschäftigen sich schon seit längerem mit Dorfkernerneuerung aus einem energietechnischen Gesichtspunkt und haben vor kurzem dazu auch einen Leitfaden publiziert. Die Projektpublikation über unser Innosuisse-Projekt ist hier zu finden.

Halbzeitbilanz Innosuisse-Projekt

"Sie wollen Altbauten sexy machen" so titelte der Walliser Bote vor kurzem, als er über die Ergebnisse des Midterm-Meetings - der Halbzeitbilanz - des seit Ende 2018 laufenden Innosuisseprojekts Gebäudeerneuerung Oberwallis berichtete.

Zu teuer, zu kompliziert und viel zu altbacken

Drei Mitglieder der regionalen Wirtschaftspartner Pascal Abgottspon, Ulrich Weger und Markus Aeschbach erläutern im Walliser Boten, wie alte Gebäude saniert und belebt werden können und was sie sich vom initierten Innosuisse-Projekt "Gebäudeerneuerung Oberwallis" erwarten.